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Enthüllt: Die wahren Lebenskosten in Kanada!

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Inhaltsverzeichnis

Hallo liebe Reisefreunde,

ich freue mich, dass ihr wieder bei meinem Blog vorbeischaut. Heute werde ich ein Kapitel aus meinem Kanada-Abenteuer eröffnen, das so manchem die Augen öffnen könnte: Die wahren Lebenskosten in Kanada. Nachdem ich einige Zeit in dem prächtigen Land des Ahorns gelebt habe, fühle ich mich bereit, Licht auf dieses oft verwirrende Thema zu werfen.

Meine Erfahrungen mit den Lebenshaltungskosten in Kanada beginnen in der pulsierenden Hauptstadt Ottawa und enden in den ruhigen, verschneiten Gassen von Whistler. Dabei haben sich mit jedem Schritt die Münzen in meiner Tasche unterschiedlich schnell gedreht. Klingt spannend? Na, dann folgt mir doch auf diesem Weg durch die Wahrheiten und Mythen der kanadischen Lebenshaltungskosten.

Lasst uns ein wenig zum Anfang meiner Reise zurückgehen: Als ich meinen Roadtrip durch Kanada plante, habe ich natürlich die Kosten für den Aufenthalt und die Fortbewegung berücksichtigt. Aber ganz ehrlich, wie sollte ich auch die kleinen, alltäglichen Ausgaben – Frühstück, ein Paar neue Wanderschuhe, vielleicht ein Ticket für die lokale Hockey-Mannschaft – genau kalkulieren können?

Für all diejenigen unter euch, die eine Reise nach Kanada planen oder einfach nur neugierig sind, wie das Leben dort so ist, möchte ich diese Kosten aufdecken und Tipps und Tricks aus meiner eigenen Erfahrung teilen.

Aus den ruhigen Morgen in den Rocky Mountains, wo sich die Ausgaben zumeist auf Outdoor-Ausrüstung und Wanderkarten beschränkten, bis hin zu den pulsierenden Städten mit ihren Eintrittsgeldern, Restaurant-Rechnungen und Souvenir-Shops – ich habe sie alle erlebt.

Wie ihr bereits aus meinem Artikel über die beste Reisezeit für Kanada wisst, kann auch die Jahreszeit einen Unterschied ausmachen, wenn es um die Kosten geht. Und nein, ich spreche nicht nur von den Flugpreisen! Also, seid gespannt und begleitet mich auf dieser Reise durch die wahre Kostenseite Kanadas – ich garantiere euch eine wilde Fahrt!

Enthüllung #1: Kosten für Unterkunft in Kanada

Jawohl, fangen wir gleich mit dem großen Thema an, das sich ganz oben auf jeder Liste befindet: den Wohnkosten. Als ich nach Kanada zog, war ich auf alles vorbereitet, aber sicher nicht auf den immensen Unterschied bei den Mieten im Vergleich zu Deutschland. In den Großstädten wie Toronto oder Vancouver musst du ganz schön viel Kohle auf den Tisch legen.

Du kannst locker mit 2.000 CAD pro Monat rechnen, für eine anständige Wohnung. Wohnst du lieber in einer kleineren Stadt oder auf dem Land, kannst du Glück haben und nur 1.000 CAD zahlen müssen. Aber das ist immer noch kein Vergleich zu den Preisen, an die wir hier im Rheinland gewöhnt sind.

Enthüllung #2: Lebensmittel- und Restaurantpreise im Großen Weißen Norden

So, nun aber zum leckeren Teil – einem meiner Lieblingsthemen: Essen. Ob du nun eine passionierte Selbstversorgerin bist oder lieber das Essen liefern lässt, in Kanada musst du mit höheren Preisen rechnen. Natürlich schwanken die Lebensmittelpreise je nach Provinz und Stadt, aber im Durchschnitt bezahlst du für einen Großeinkauf umgerechnet etwa 100 CAD mehr als in Deutschland.

Aber es ist nicht nur das Einkaufen, das mehr kostet – auch das Essen gehen schlägt ordentlich zu Buche. Ein Mittagessen in der Stadt kostet dich schnell mal um die 15 CAD, exklusive Trinkgeld. Und keine Sorge, das Trinkgeld kommt noch oben drauf, das ist in Kanada nämlich eine echte Tradition.

Enthüllung #3: Transportkosten in Kanada – von Autos bis ÖPNV

Hier ist eine Überraschung: Autofahren in Kanada ist teurer als in Deutschland! Ja, der Sprit ist billiger, aber die Kosten für Versicherungen, Wartung und, natürlich, das Auto selbst, fressen jeden möglichen Ersparnis auf.

Die Alternative, mit dem öffentlichen Transport zu fahren, klingt vielleicht verlockend, aber sei gewarnt: außerhalb der großen Städte kann das öffentliche Netzwerk eine ziemliche Herausforderung sein. Und auch innerhalb der Städte musst du mindestens 100 CAD pro Monat für ein Monatsticket einplanen.

Enthüllung #4: Bildungskosten – von der Grundschule bis zur Universität

Stichwort Bildung – das kann in Kanada ganz schön teuer werden. Die Schulpflicht ist kostenfrei, aber danach geht’s richtig los. Die Studiengebühren an kanadischen Universitäten zählen mit zu den höchsten weltweit. Je nach Fach, Uni und Provinz zahlst du für ein Studium schnell mal zwischen 7.000 CAD und 40.000 CAD pro Jahr.

Enthüllung #5: Gesundheits- und Krankenversicherungskosten in Kanada

Das Gesundheitssystem in Kanada ist ein Märchen, an das ich zunächst glaubte. Bis ich einmal krank wurde und feststellen musste: Nicht alles ist im Gesundheitssystem gedeckt. Medikamente, Physiotherapie, Zahnbehandlungen: all das sind Kosten, die man aus eigener Tasche zahlen muss. Man braucht also eine private Versicherung, um sich abzusichern. Es ist üblich, dass sie durch Arbeitgeber gedeckt wird, aber wenn man selbständig ist oder arbeitslos, kann das schnell teuer werden. Rechne mit Kosten zwischen 75 CAD und 200 CAD pro Monat.

Enthüllung #6: Freizeit- und Unterhaltungskosten in Kanada

Aber nicht alles ist teurer in Kanada. Wie wär's mal mit einem Kinobesuch? Oder einem Tagesausflug in einen der vielen Nationalparks? Egal, was dir Spaß macht, Kanada hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und das Tolle ist: Viele dieser Freizeitaktivitäten sind sogar günstiger als bei uns.

Enthüllung #7: Steuern und zusätzliche Kosten, mit denen Sie rechnen müssen

Die Steuern sind in Kanada sind höher als du vielleicht gewohnt bist. Beim Einkaufen kommen immer noch Steuern hinzu und auch dein Gehalt wird ordentlich versteuert. Allgemeine Steuersätze liegen je nach Provinz zwischen 5% und 15%. Verdienst du mehr als 47.630 CAD pro Jahr, liegen die Zinsen bei knapp 30% auf Bundesebene, und es kommen noch die Provinzsteuern hinzu.

Du merkst also, das Leben in Kanada ist alles andere als ein Spaziergang im Park, wenn es um Kosten geht. Aber sag mal ehrlich, warst du nicht auch ein bisschen in diese grandiose Landschaft, den freundlichen Menschen und den Ahornsirup verliebt? Das Glück hat eben seinen Preis!

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