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Geheimnisse des New Orleans French Quarter enthüllt!

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Inhaltsverzeichnis

Hallo meine Reiseliebhaber, da bin ich wieder und bereit dazu, euch mit auf eine spannende Reise zu nehmen. Zuvor habe ich ja bereits über Sonne und Wellen in San Diego, über das faszinierende Wilderness-Abenteuer in Alaska, und natürlich über die magische Reise nach Disney World in Orlando erzählt. Aber heute möchte ich euch in eine ganz andere Welt entführen. Dieses Mal nehmen wir den kulturellen Farbtupfer "New Orleans" ins Visier, genauer gesagt das legendäre French Quarter.

New Orleans, auch liebevoll "der Big Easy" genannt, ist berühmt-berüchtigt für seine lebendige Musikszene, die schmackhafte Cajun-Küche, und nicht zu vergessen – Mardi Gras, das extravaganteste Karnevalsfest, das selbst unserem rheinischen Karneval Konkurrenz macht! Doch es sind seine Geheimnisse und Halbwahrheiten, die das French Quarter, das älteste Viertel der Stadt, umgeben, die mich wirklich in seinen Bann ziehen.

Das French Quarter oder 'Vieux Carré', wie es früher genannt wurde, ist über die Jahre hinweg zu einem Melting Pot der Kulturen geworden – ein wunderbares Durcheinander aus französischer, spanischer, afrikanischer und amerikanischer Geschichte. Diese bunte Mischung hat einen Ort geschaffen, der ist wie keine andere Stadt in den USA. Die schmalen Gassen, die Musik, die aus jedem zweiten Hinterhof dringt, die mysteriösen Voodoo-Läden, die kunstvollen Balkone. Mein Versprechen: Du wirst dich augenblicklich verlieben.

Doch lasst euch nicht täuschen – unter seiner charmanten Fassade verbirgt das French Quarter eine reiche, komplexe und manchmal düstere Geschichte. Im Laufe der nächsten Beiträge werde ich einige dieser Geheimnisse lüften, die ich auf meiner Reise nach Yellowstone und während meiner surfenden Tagen in San Diego kennengelernt habe. Bereit, ein bisschen Magie zu entdecken und in die tiefsten Geheimnisse von New Orleans einzutauchen? Dann bleibt dran, denn dieser Ritt wird aufregend!

Geschichte des French Quarter: Ursprung und Entwicklung

Mein erster Spaziergang durch das French Quarter (französisches Viertel) war wie eine Zeitreise. Mit seinen bunten Hausfassaden, schmiedeeisernen Balkonen und engen, verwinkelten Gassen hat dieser Teil von New Orleans seinen eigenen Charakter und Charme bewahrt, der von einer tief verwurzelten und facettenreichen Geschichte spricht.

Das Viertel wurde ursprünglich als "Vieux Carré" (Altes Viereck) von den Franzosen im Jahr 1718 gegründet und war das Herz der ursprünglichen Stadt. Trotz der wechselnden Kontrolle zwischen den Franzosen, Spaniern und schließlich den Amerikanern, hat das French Quarter immer seine europäische Aura bewahrt. Ich war besonders fasziniert von der "Pontalba Building", dem ältesten Mietshaus in den USA, und dem "Presbyterian," dem ältesten Gebäude in ganz New Orleans.

Architektur des French Quarter: Einzigartige Merkmale und Einflüsse

Doch was mich an diesem Viertel am meisten fasziniert, ist die einzigartige Architektur. Die Mischung aus spanischen, französischen, kreolischen und amerikanischen Einflüssen verleiht dem French Quarter einen einzigartigen architektonischen Stil. Man findet hier reich verzierte sog. "Creole Townhouses" mit ihren einladenden Innenhöfen und hellen Farben. Eines meiner Lieblingsgebäude war der "St. Louis Cathedral", die älteste Kathedrale in den USA. Ihre dominante Präsenz inmitten des Jackson Square ist einfach unvergesslich.

Speisen und Getränke: Kulinarische Wunder des French Quarter

Nach diesem kulturellen Rundgang gönnte ich mir einige der kulinarischen Köstlichkeiten, die das French Quarter zu bieten hat. Sei es ein frisches "Beignet" (ein in Fett ausgebackener Teig mit Puderzucker) von der Café du Monde oder ein eiskalter "Hurricane" (ein süßer, stark alkoholischer Cocktail) von Pat O'Brien's, der Geschmack von New Orleans ist so lebendig wie das French Quarter selbst. Jeder Bissen und Schluck ist wie ein Stück Geschichte, das man schmecken kann.

Musikszene im French Quarter: Jazz, Blues und mehr

Aber kein Besuch im French Quarter wäre komplett ohne seine pulsierende Musikszene zu erleben. Jazzmusik hallte aus jedem Club und jede Straßenecke schien ihre eigene Melodie zu spielen. Dazu besuchte ich die weltberühmte Preservation Hall, wo das musikalische Erbe von New Orleans wie nirgends sonst zelebriert wurde. Das Rattern von Saxophonen, Trompeten und Pianos verbanden sich auf eine Weise, die im wahrsten Sinne des Wortes Musik in meinen Ohren war.

Geister und Legenden: Übernatürliche Geschichten und gespenstische Spaziergänge

Und dann gibt es noch die andere Seite des French Quarter – die meine Fantasie wirklich zum Siedepunkt gebracht hat: Die Geschichten von Geistern und Legenden. Irgendwie scheint jedes Gebäude hier seine eigene schaurige Geschichte zu haben. Ich nahm an einem "Ghost Tour" teil, wo ich mehr über die dunkle und geisterhafte Geschichte des Viertels erfahren konnte. Jede Geschichte war unheimlicher als die andere, aber ich konnte nicht leugnen, dass diese gespenstischen Geschichten das French Quarter nur noch faszinierender machten.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das French Quarter weit mehr ist als nur ein historischer Distrikt. Es ist ein pulsierender, lebendiger Teil von New Orleans, der leuchtet mit Farben, Klängen, Aromen und Geschichten, die Ruhe, Frieden und Kraft ausstrahlen. Werden auch ihr euch hier verlieben?

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