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Geheimnisse der öffentlichen Verkehrsmittel in Lissabon enthüllt!

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Inhaltsverzeichnis

Hallo liebe Reisefreunde, heute lade ich euch ein, mit mir in die faszinierende Welt der öffentlichen Verkehrsmittel von Lissabon einzutauchen. Wusstet ihr, dass diese moderne und doch historisch reiche Stadt ein paar gut gehütete Geheimnisse hat, wenn es um ihre Verkehrsmittel geht? Ich nehme euch mit auf eine spannende Reise hinter die Kulissen der Straßenbahnen, Busse und Züge der Stadt.

Bei meiner vorletzten Reise nach Lissabon (ihr erinnert euch vielleicht an meinen Bericht über die Sehenswürdigkeiten?) fielen mir einige Seltsamkeiten im Netz der öffentlichen Verkehrsmittel auf, die mich neugierig machten. Ich mag es, solche Geheimnisse zu entdecken, sie sind oft kleine Abenteuer, die eine Reise noch unvergesslicher machen. Also habe ich kurzerhand beschlossen, einen tieferen Blick zu werfen und zu erforschen, was es mit diesen Geheimnissen auf sich hat.

Eure Claudia

Im Frühling, zur besten Reisezeit für Lissabon, bin ich dann mit meinem Rucksack und meiner Kamera wieder zurückgekehrt in diese wunderschöne portugiesische Stadt. Und während ich mich durch die lebhaften Straßen von Lissabon bewegte, genoss ich nicht nur die Gaumenfreuden in den einheimischen Restaurants (ich sage nur: einheimische Gerichte in Lissabon, ein Genuss!), sondern nahm mir auch die Zeit, das gesamte Verkehrssystem genauer zu erforschen.

Ja, liebe Leute, ich bin in Busse eingestiegen, die in die falsche Richtung fuhren, habe nachts in der Straßenbahn gewartet und mich mit den freundlichen aber oft sehr beschäftigten Zugführern unterhalten. Das war nicht immer einfach und manchmal vielleicht sogar ein kleines bisschen verrückt. Aber ich denke, das ist es genau, was Reisen ausmacht, nicht wahr? Und das Beste daran: Ich kann es kaum erwarten, all diese kleinen und großen Entdeckungen mit euch zu teilen. Also, seid ihr bereit für die Geheimnisse der öffentlichen Verkehrsmittel in Lissabon? Dann los!

Die Geschichte der Verkehrsmittel in Lissabon

Es ist als ob man eine Reise durch die Zeit unternimmt, wenn man durch Lissabon fährt. Jedes Verkehrsmittel erzählt seine eigene Geschichte. Die Pferdekutschen, die einst durch die engen Gassen rollten, die ersten elektrischen Straßenbahnen – die Carris – die seit 1901 durch die Stadt fahren, und die Metro, die 1959 eingeweiht wurde und damals als hochmodern galt. All diese Geschichten verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme. Beim Umherstreifen kannst du nicht nur die beeindruckende Architektur, sondern auch diese faszinierenden Relikte aus vergangenen Zeiten entdecken.

Der legendäre Elektrico 28 und seine Route

Die gelb-blaue Straßenbahn Nummer 28 ist wohl das bekannteste Transportmittel Lissabons. Die Fahrt mit ihr fühlt sich an wie eine Reise in die Vergangenheit. Hölzerne Bänke, Knöpfe und Hebel aus Zeiten, als die Welt noch in Ordnung war. Die Route des Elektrico 28 führt durch die engen, gewundenen Gassen der Altstadt und vorbei an einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lissabons: vom Martim Moniz aus durch Alfama, vorbei am Miradouro da Graça, der Sé Kathedrale und dem beeindruckenden Pantheon bis hin zu den romantischen Aussichtspunkten in Chiado und zum Príncipe Real.

Das unbekannte Wunder: Aufzüge und Seilbahnen Lissabons

Lissabon ist notorisch hügelig. Aber keine Angst, es gibt eine Vielzahl an wunderbar nostalgischen Aufzügen und Seilbahnen, die dich hinauf in die Hügel und zurück hinunter ins lebendige Stadtzentrum bringen. Der berühmteste ist sicherlich der Elevador de Santa Justa, ein neugotischer Aufzug aus dem Jahre 1902. Aber auch die weniger bekannten "ascensores", wie der Glória, der Bica und der Lavra, sind kleine Schätze, die es zu entdecken lohnt.

Lissabons Metro: Kunst unter der Erde

Die Metro ist nicht nur das schnellste und modernste Verkehrsmittel der Stadt, sie ist auch ein Museum für zeitgenössische Kunst. Jede Station hat ihr eigenes, einzigartiges Design, das häufig von renommierten portugiesischen Künstlern gestaltet wurde. Besonders empfehlenswert sind die Stationen Parque, Chelas und Olivais.

Die Rolle der Fähren im öffentlichen Nahverkehr

Die Fähren des Tejo sind ein wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Verkehrs von Lissabon. Sie verbinden die Beira, Baixa und Belém mit Cacilhas, Seixal und Montijo auf der anderen Seite des Flusses. Eine Fahrt auf ihnen bietet nicht nur eine willkommene Erfrischung, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Lissabon.

Geheimtipps: Wann und wie man öffentliche Verkehrsmittel am besten nutzt

Wenn du so wie ich, den Charme der alten Straßenbahnen liebst, dann sei bitte früh dran. Die Trams füllen sich vor allem während der Hochsaison rasch und der Genuss der Fahrt ist dann leider getrübt. Generell sind die öffentlichen Verkehrsmittel früh morgens oder spät abends am wenigsten frequentiert. Ein Tipp noch: Die Viva Viagem Karte ist unverzichtbar. Sie dient als Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel – und das auch noch zu einem sehr fairen Preis!

Kuriose Fakten und Geschichten rund um Lissabons Verkehrsmittel

Kennst du die Geschichte von der ältesten Fahrerin der Straßenbahnen in Lissabon? Sie heißt Maria und ist bereits über 70 Jahre alt. Sie fährt die Tram seit fast 50 Jahren und kennt jede noch so kleine Kurve in der Stadt auswendig. Oder wusstest du, dass die Metro von Lissabon über 100 Kilometer an Tunneln hat und damit eines der umfangreichsten U-Bahn-Systeme Europas ist? Es sind Geschichten wie diese, die die öffentlichen Verkehrsmittel von Lissabon so besonders machen. Also, beim nächsten Besuch in Lissabon, vergiss nicht, die Stadt durch ihre Verkehrsmittel zu erkunden und ihre Geschichten zu entdecken.

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